Forex-Handel

Zusammengenommen bilden alle Forex-Trades den größten und liquidesten Finanzmarkt mit einem durchschnittlichen täglichen Volumen von über 5 Billionen US-Dollar.

Der CFD-Markt für FX-Derivate funktioniert über ein Netzwerk von Käufern und Verkäufern, wobei große internationale Banken die Hauptteilnehmer sind. Diese geben Orders über elektronische Handelssysteme in einem OTC-Umfeld (Over-the-Counter) auf, was bedeutet, dass die Trades nicht über eine zentrale Börse laufen. Stattdessen stellt jede Bank eigene Kurse bereit und nutzt den Spotmarkt als Referenzpunkt für die Preisgestaltung.

Erwähnenswert ist, dass der Spot-FX-Markt ebenfalls ein OTC-Markt ist, der von großen internationalen Banken dominiert wird.

Im Forex-Handel wird der Spotpreis eines Währungspaars von mehreren Faktoren beeinflusst, wie etwa wirtschaftlichen Aussichten, geopolitischen Ereignissen in der entsprechenden Region sowie Nachrichten, die vom Markt positiv oder negativ wahrgenommen werden können.

Contracts for Difference (CFDs) ermöglichen es den Tradern, zu kaufen (Long gehen) oder zu verkaufen (Short gehen) und Gewinne oder Verluste aus Kursbewegungen zu erzielen, ohne die zugrunde liegende Währung physisch zu erwerben oder zu tauschen.

Auf dem FX-Markt werden Währungen paarweise notiert, wobei jede Währung eine globale Währung oder Volkswirtschaft repräsentiert. Die erste Währung im Paar wird als „Basiswährung“ bezeichnet und steht für den gehandelten Betrag, während die zweite Währung als „Noten-“ oder „Quote“-Währung fungiert und deren Wert relativ zur Basiswährung zum aktuellen Wechselkurs ausdrückt.